A call to save: the safe place!

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Fotos: Claudia Sandoval Romero
Grafik:  by Toledo i Dertschei

Ausstellung zum Thema Kunst & Geld im Rahmen der Kampagne
pay the artist now!

Künstler*innen: Anna Vasof, Sattva Giacosa

Kuratiert von Carla Bobadilla

24. November 2018 – 26. Januar 2019

Eröffnung: 23. November, 19.30 Uhr

Warum es so wichtig ist, gerade in ökonomischen und politischen Krisenzeiten, dass bildende Künstler*innen ihre Arbeit bezahlt bekommen? Die Gefahr, dass prekäre Positionen aufhören Kunst zu produzieren kann sich keine Regierung und auch keine Gesellschaft, die an ihre selbstkritischen Fähigkeiten noch glaubt, leisten. Im Rahmen der Kampagne pay the artist now! präsentiert die Ausstellung künstlerische Positionen, die nach strategischen Lösungen zu folgenden Fragen suchen:

★ Wie kommen durch intersektionale Gründe prekarisierte Subjekte zu ihrer angemessenen Bezahlung?
★ Wie verhandle ich ein Honorar, das nicht nur die Produktionskosten abdeckt, sondern auch die Zeit für die künstlerische Forschung?

Oft ist es so, dass Kunstinstitutionen Produktionskosten übernehmen, gleichzeitig werden Honorare „vergessen“. Warum denken Kunstarbeitgeber*innen, dass das künstlerische Wissen NICHT in den Kosten der Ausstellung einkalkuliert werden muss? Wer sonst soll diese Kosten, die in der Zeit der künstlerische Auseinandersetzung entstehen, übernehmen: Die Familie, ein Brotjob, ein Kredit?

Einen weiteren Einblick in die Problematik gibt uns Sheri Avraham (Vorstandsmitglied der IG BILDENDE KUNST) in einem Kommentar für die KUPF Zeitung, in dem sie dringlich hervorhebt, dass es nicht nur ein finanzielles Problem ist, sondern auch ein Klassen-Habitus der bürgerlichen Gesellschaft, der sehr von der Herkunft geprägt ist: Lottogewinn oder Familienerbe?

Anna Vasof und Sattva Giacosa werden für die Ausstellung anhand dieser Problemstellung künstlerische Arbeiten präsentieren.

Zur Ausstellung erscheint eine Publikation.
Idee und Konzept: Carla Bobadilla und Jelena Micić
Künstlerische Gestaltung: Jelena Micić (kültüř gemma! Fellow 2018)
Cover: Jelena Micić, Putzmalerei, 2018, Auflage 100 Stk.

A call to save: the safe place!

Exhibition as part of the campaign pay the artist now!, initiated by IG BILDENDE KUNST pay the artist now!

Why is it important in times of economic and political crisis that visual artists are being paid for their work? No society can afford that precarious artistic positions drop out their work. The exhibition shows in the context of the campaign PAY THE ARTIST NOW! the works of two artists, who are in search of strategic solutions as well as answers to the following questions: how persons forced into precarity due to intersectional reasons can come to their proper payment? How do I negotiate an artist fee, which does not cover only the production costs, but also the time of the artistic research?

The exhibition will be accompanied by a publication.
Concept: Carla Bobadilla and Jelena Micić
Art direction and cover: Jelena Micić (kültüř gemma! Fellow 2018)

http://www.igbildendekunst.at/kunst/programm-2018/vorstandsprojekt.htm

 

 

IN WITH THE NEW

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Lovers and Members of the VBKÖ will join hands and hearts during our annual in-house exhibit.
Lets raise our flutes and trombones and welcome all to happy hours at VBKÖ.

Exhibition 15.-24.11.

Thursday, 15.11.2018, 6 pm: Performance Recital
Tuesday, 20.11.2018, 6 pm: No Homo Sapiens Sapiens, Baby – performance by Angela Wiedermann
Saturday, 24.11.2018, 7pm: Papisto Boy – screening, lecture and book launch by Madeleine Bernstorff and Dietmar Schwärzler

Opening hours exhibition: Friday and Saturday 3-7pm or by appointment

https://www.vbkoe.org/2018/11/14/in-with-the-new/

ARCHIPELAGO. INSEL DES UNVORHERSEHBAREN DENKENS

ARCHIPELAGO. INSEL DES UNVORHERSEHBAREN DENKENS

Eröffnung: 28. Mai 2018
19 Uhr, Eröffnung der Ausstellung
20 Uhr, Performances mit: IL Rampelotto, Mieze Medusa, Fiston Mwanza Mujila, Škart, Yasmo, u. a.

„Archipelago. Insel des unvorhersehbaren Denkens“ ist ein künstlerisches Projekt in der Hauptbücherei am Gürtel. Im Zentrum des Projekt steht die von täglich tausenden Menschen frequentierte Bücherei als ein Ort der denkenden Auseinandersetzung. Was sind Themen, die diese Menschen gerade beschäftigen? Was lesen sie gerade oder wonach suchen sie? Welche unerwarteten Zusammenhänge entstehen zwischen den Personen und den Medien, die sie in der Bücherei verwenden? Die in der Hauptbücherei ausgestellten künstlerischen Beiträge, sowie Performances, Filme, Workshops und diskursive Programmpunkte gehen die auf die Bedeutung eines pulsierenden Denkraums ein, wie ihn die Hauptbücherei darstellt.

Künstler*innen:
Ibrahim Amir, Iris Andraschek / Hubert Lobnig, Puneh Ansari, Ovidiu Anton, Muhammet Ali Baş, Amoako Boafo, Carla Bobadilla, Seher Çakır, Adina Camhy / Robin Klengel / Coline Robin, Patrick Chamoiseau, Natalie Deewan, Petja Dimitrova / ARA, Sophie Dvořák, Walter Ego, Eva Engelbert, Aldo iannotti, Lydia Haider, Marlene Hausegger, Michael Heindl, IL Rampelotto, Elvedin Klačar, Mercedes Kronberger, Ebru Kurbak, Tatiana Lecomte, Mieze Medusa, Verena Melgarejo Weinandt, Fiston Mwanza Mujila, Lisl Ponger, Wendelin Pressl, Veza María Fernández Ramos / Christina Maria Lederhaas, Škart, Kamen Stoyanov, Sophie Utikal, Anna Witt, Yasmo, u. a.

Kurator*innen:
Anton Lederer, Birgit Lurz, Margarethe Makovec, Wolfgang Schlag

Dauer: 29. Mai bis 16. Juni 2018
Montag bis Freitag, 11 bis 19 Uhr, Samstag, 11 bis 17 Uhr
Sonn- und Feiertag geschlossen
Eintritt frei

Begleitprogramm unter: www.festwochen.at

 

 

https://www.facebook.com/events/195438684400245/

Bárbara Palomino Ruiz CROSS PATTERNS: PATHS TO BE ABLE TO RETURN

ERÖFFNUNG: Freitag 01.12.2017, 19:00 Uhr
Begrüßung: Gerda Lampalzer
Künstlerinnengespräch: Carla Bobadilla und Bárbara Palomino Ruiz
afterevent: Pisco Sour und DJ Line

Medienwerkstatt Wien, 1070 Neubaugasse 40a
Ausstellung: 01.12.2017 – 11.12.2017
Fr/Sa/Mo 14:00 – 18:00 Uhr
http://www.medienwerkstatt-wien.at/aktuell/ruiz.php
Diese Ausstellung findet im Rahmen des kuratorische Projekts TRANSLATED von Carla Bobadilla statt, das im Rahmen eines kültür gemma! Fellowships an der Universität für angewandte Kunst entstanden ist.

Zu unterschiedlichen Zeiten im 20. Jahrhundert haben westliche Ideologien und ihr herrschendes Wissen – verkörpert in Journalistinnen, Missionaren und Wissenschaftlerinnen – eine Reise von Europa nach Südamerika begonnen.Vor Ort hat ihr Wissen Spuren hinterlassen. Diese Spuren kehren nach Jahrzehnten im Form von neuen Erkenntnissen nach Europa zurück und schreiben sich in die lokale Geschichte ein. (C.B.)

 

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© Claudia Sandoval Romero

25 Minuten Fahrt in die Gegenwart

Fotos©Claudia Sandoval Romero

https://www.facebook.com/events/1804470666248690/

Carla Bobadilla
25 MINUTES JOURNEY INTO THE PRESENT

Eröffnung: Mittwoch 15.11.2017, 19:00 Uhr
Im Rahmen der Vienna ART WEEK
special event: Pisco Sour und DJ Line

Medienwerkstatt Wien, 1070 Neubaugasse 40a
http://www.medienwerkstatt-wien.at/aktuell/bobadilla.php

Ausstellung: 16.11.2017 – 27.11.2017
Fr/Sa/Mo 14:00 – 18:00 Uhr

Eine 25-minütige Fiakerfahrt durch die Wiener Innenstadt, der Kutscher ist ein Zahnarzt aus Bolivien. Er erzählt den aus Miami kommenden Touristen auf Spanisch über die Geschichte Wiens und zeigt noch sichtbare Spuren der Monarchie, während er an seine Jahre als mobiler Zahnarzt im Amazonasgebiet denkt. Diese Fahrt bildet das Herzstück einer Ausstellung, die sich mit medialer und kultureller Übersetzung beschäftigt. Nicht eine mit interaktiven Gadgets ausgerüstete Limousine bildet die Folie für »fahrende Geschichten«, sondern ein Fiaker. Dennoch wird ein Thema verhandelt, das sehr viel mit Technologie und ihren Auswirkungen auf die globale Migration zu tun hat.

Workshop mit Yasser Rezahi und Carla Bobadilla
am 24.11.2017, 18:00 – 20:00 Uhr

Zu unterschiedlichen Zeiten im 20. Jahrhundert haben westliche Ideologien und ihr herrschendes Wissen – verkörpert in Journalistinnen, Missionaren und Wissenschaftlerinnen – eine Reise von Europa nach Südamerika begonnen.Vor Ort hat ihr Wissen Spuren hinterlassen. Diese Spuren kehren nach Jahrzehnten im Form von neuen Erkenntnissen nach Europa zurück und schreiben sich in die lokale Geschichte ein. (C.B.)

Diese Ausstellung findet im Rahmen des kuratorische Projekts TRANSLATED von Carla Bobadilla statt, das im Rahmen eines kültür gemma! Fellowships an der Universität für angewandte Kunst entstanden ist. http://www.carlabobadilla.at/ , http://www.kueltuergemma.at

Der zweite Teil des Projekts – CROSS PATTERNS von Bárbara Palomino Ruiz – wird von 01.12. 2017 – 11.12.2017 gezeigt.

 

 

 

intertwining hi/stories
 Arts Education Festival


 

2.‒7. Oktober 2017

im Ausstellungszentrum der Universität für angewandte Kunst Wien, Heiligenkreuzer Hof, Schönlaterngasse 5, 1010 Wien
und an anderen Orten in Wien

intertwining hi/stories Arts Education Festival versucht gemeinsam, eine neue Sicht auf die unterschiedlichen Geschichten von Kunstvermittlung und Kunstpädagogik zu entwickeln. Entgegen des oft sehr lokalen Blickwinkels auf die Geschichte des Faches „Bildnerische Erziehung“ und des Bereichs „Kunstvermittlung“ stehen bei diesem Festival die oft erstaunlichen Verflechtungen der Fachgeschichten unterschiedlicher geopolitischer Regionen im Mittelpunkt. Dabei wird von konkreten lokalen und biografischen Erfahrungen ausgegangen. Die Geschichten, die sie generieren, werden als Drehpunkte für die postkoloniale Reflexion unserer Vorstellungen von Geschichte und unserer Vermittlungspraxis ernst genommen.

 

Programm:

Montag, 2. Oktober 2017, 19 Uhr, Ausstellungszentrum im Heiligenkreuzer Hof
Opening Event
Welcomeaddress Prof. Barbara Putz-Plecko
Un/Chron/Logical timeline und Spoken Word Performance mit Njideka Iroh

Dienstag, 3. bis Samstag, 7. Oktober 2017, 14:30 Uhr, Ausstellungszentrum im Heiligenkreuzer Hof
Storytelling-Sessions – Geschichte/n von arts education

Dienstag, 3. bis Samstag, 7. Oktober 2017, an verschiedenen Locations (siehe Detailprogramm)
Workshops, Vertiefung
Anmeldung erbeten

Mittwoch, 4. Oktober 2017, location t. b. a.
Party
People who think together should dance together!

Information und Anmeldung:
http://colivre.net/intertwining-histories/blog/registration
intertwining-histories@uni-ak.ac.at

 

TeilnehmerInnen:
David Andrew (Johannesburg), Jan Blake (Manchester), Carla Bobadilla (Wien), Yuk Lin Cheng (Hong Kong), Alejandro Cevallos (Quito), Collective Creativity (London), Claudia Ehgartner (Wien), Camilla Franz (Zürich), Janna Graham (London), Andrea Hubin (Wien), Rangoato Hlasane (Johannesburg), Renate Höllwart trafo.K (Wien), Claudia Hummel (Berlin), Ivan Jurica (Wien), Derrick Kitto (Kampala), Elke Krasny (Wien), Martin Krenn (Wien), Nora Landkammer (Zürich), Barbara Mahlknecht (Wien), microsillons (Genf), Carmen Mörsch (Zürich), Patrick Mudekereza (Lubumbashi), Sari Middernacht(Lubumbashi), Fatima Moumouni (Zürich), Christian Nyampeta (London/Nyanza), Puleng Plessie (Johannesburg), Anne Pritchard–Smith (Vienna), Mónica Romero (Bogotá), Lennyn Santacruz (Quito), Lineo Segoete (Maseru), Karin Schneider (Wien), Anna Schürch (Zürich), Andrea Thal (Cairo), Emma Wokulau-Wanambwa (London/Bergen/Kampala), WE DEY (Wien)u. a.

 

Koordination in Wien:
Carla Bobadilla, Karin Schneider, Catrin Seefranz

Veranstalter:
Institut für Kunstwissenschaften, Kunstpädagogik und Kunstvermittlung / Universität für angewandte Kunst Wien
Zentrum Fokus Forschung / Universität für angewandte Kunst Wien
Institute for Art Education / ZHdK Züricher Hochschule der Künste
Association Art/Education

Partner:
ArtSocialSpace Brunnenpassage Wien, mumok Kunstvermittlung, IKL Akademie der bildenden Künste Wien, WE DEY x space, Kunsthalle Wien COMMUNITY COLLEGE / Denkfabrik, u. a.

Unterstützt durch:
ZHdK Zürcher Hochschule der Künste
Stiftung Mercator Schweiz
ArtEDU Stiftung
Allianz Kulturstiftung

 

 

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